Polyimidfaser

Zu den Mainstream -verstärkten Strukturen für Verbundmaterialien gehören gewebte Stoffe, gestrickte Stoffe und geflochtene Stoffe. Diese Strukturen weisen eine hervorragende Festigkeit, eine Zwischenschichtscherfestigkeit, die Abriebfestigkeit und die einfache Form der Formung in spezifische Abmessungen auf. Polyimidfasern als eine Art Hochleistungsfaser können auch als Verstärkungsfasern verwendet und in Textilstrukturen für fortschrittliche Verbundwerkstoffe angewendet werden.

Polyimidstoffe haben außergewöhnliche Wärmeisolierungseigenschaften. Tests zeigen, dass der thermische Widerstandswert einer einzelnen Schicht von Polyimidgewebe mehr als doppelt so hoch ist wie der von reinem Baumwollgewebe mit den gleichen Strukturparametern. Wenn Polyimidstoffe in zwei oder drei Schichten überzogen werden, ist ihre thermische Isolationsleistung noch überlegener.

Die Oberfläche der ursprünglichen PI-Faserprodukte wird nicht behandelt, was zu einer unzureichenden Abriebfestigkeit während des Webens führen kann, wodurch es schwierig ist, hochfeste Webanforderungen zu erfüllen.
Die Oberfläche von PI -Fasern hat eine geringe Polarität und beeinflusst ihre Grenzflächenadhäsion mit anderen Materialien wie Harzen oder anderen Fasern. Eine gute Schnittstellenadhäsion ist ein Schlüsselfaktor bei der Herstellung von Verbundwerkstoffen und wirkt sich erheblich auf die Gesamtleistung aus.
Aufgrund der unzureichenden Oberflächenaktivität kann die Leistung von PI -Fasern in einigen Anwendungen wie Beschichtung oder anderen chemischen Behandlungsprozessen begrenzt sein, bei denen die Auswirkungen möglicherweise nicht optimal sind.

Polyimidfasermaterialien bieten im Vergleich zu vielen anderen synthetischen Fasern wie Aramid und Polyester eine überlegene thermische Stabilität. Sie können eine längere Exposition gegenüber hohen Temperaturen ohne signifikanten Abbau standhalten, was für Anwendungen in Umgebungen, in denen thermischer Zyklus und Wärmefestigkeit kritisch sind, beispielsweise in der Luft- und Raumfahrtisolierung und in elektrischen Isolationssystemen von wesentlicher Bedeutung ist.

Polyimidfaserverstärkungen werden in Anwendungen, die eine hohe thermische Stabilität und mechanische Leistung erfordern, ausgiebig eingesetzt, z. Ihre leichte und robuste Natur macht sie ideal für den Einsatz in fortschrittlichen Verbundwerkstoffen und thermischen Schutzsystemen.

Polyimidfasern zeigen aufgrund ihres hohen Kau -Ertrags und einer geringen Entflammbarkeit eine hervorragende Brandresistenz. Im Gegensatz zu vielen synthetischen Fasern, die bei Flammen toxische Dämpfe schmelzen oder produzieren können, sind Polyimidfasern char und bilden eine Schutzschicht, die dazu beiträgt, die zugrunde liegenden Materialien zu isolieren und die Brandausbreitung zu verhindern. Dieses Merkmal ist für Anwendungen in der Brandsicherheit und der Schutzkleidung von entscheidender Bedeutung.

Die Verarbeitung von Polyimidfasermaterialien kann aufgrund ihres hohen Schmelzpunkts und ihrer Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit eine Herausforderung sein. Herstellungsmethoden erfordern häufig spezielle Geräte, um die für die Gestaltung und Heilung erforderlichen hohen Temperaturen zu bewältigen. Darüber hinaus erfordert das Erreichen einer konstanten Qualität in der Faserproduktion eine strenge Kontrolle über Verarbeitungsbedingungen, um Defekte zu minimieren und die gewünschten Eigenschaften aufrechtzuerhalten.